Kategorie: rezepte

Pizza bianco

schnell, einfach und unendlich lecker

Unsere neuste Lieblingspizza ist ganz blass. Schmecken tut sie aber überhaupt nicht fade, sondern einfach gut.

pizza bianco

Statt der gewohnten Tomatensoße gibt es cremigen Ricotta, Mozzarella und Parmesan als Grundlage. Mit dem Käse als Grundlage kommen eure Zutaten viel besser zur Geltung, als mit intensiver Tomatensoße. Probiert es mal aus!

pizza bianco feige         pizza bianco teig

Gewürzt mit frischen Kräutern, Salz & Pfeffer ist das eigentlich schon ziemlich gut. Wenn ihr das Ganze allerdings noch mit euren Lieblingszutaten toppt, dann verspreche ich euch, dass ihr in Zukunft ständig diese Pizza essen möchtet.
Den Teig habe ich ganz klassisch mit Pizzamehl zubereitet. Der Unterschied zwischen normalen Mehl und dem Pizzamehl ist wirklich nicht zu unterschätzen. Das Pizzamehl enthält einen Teil Hartweizen, der euren Teig einfach noch krosser macht. Das nächste Mal möchte ich unbedingt einen Teig mit Hartweizen- und Vollkornmehl ausprobieren. Wir mögen unsere Pizza gerne auch mal etwas herzhafter.

Bei dem Belag viel die Wahl auf Tomaten aus dem Garten, hauchdünnne Feigenscheiben und Pinienkernen. Ich stelle mir aber auch Walnüsse mit Aprikosen extrem lecker vor. Oder nur mit frischen Kräutern? Auch dünn geschnittener, frischer Knoblauch und zarter Blattspinat passen bestimmt prima zu dem saftigen Käse.

pizza bianco tomaten

pizza bianco detail

Beladet eure Pizza nicht mit zu vielen Zutaten. Das mag ich persönlich auch in den meisten Pizzerien überhaupt nicht. Zwei, drei frische Zutaten reichen vollkommen und überdecken sich nicht gegenseitig mit ihrem Geschmack. Weniger ist hier mal wieder mehr!

Aus dem Rezept könnt ihr ein oder auch zwei backblechgroße Pizzen machen. Je nachdem ob ihr den Teig lieber etwas dünner oder schön dick mögt. Machmal machen wir uns auch vier Kleine – jeder mit seinen Lieblingszutaten!

enjoy !  Liebe Grüße Vanessa

rezept pizza bianco

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

healthy Schokokuchen

 
Achtung – Achtung – der nachfolgende Post kann zu akutem Schokoladenverlangen führen!


Denn wer kann schon „nein“ sagen, wenn es um Schokolade geht? Also ich kenne keinen.
Darum habe ich mal wieder einen Sweet-Table gemacht. Zum 75. meines Daddys. Und da war auch niemand, der widerstehen konnte…

chocolate_rote_beete_kuchen

 *Schoko-Kokos-Mousse*Schokoladenkuchen mit Roter Beete*
 
*Espresso-Mini-Gugl*Kokospralinen*Schoko-Cheesecake im Glas*


Das Dumme daran ist ja nur, dass man sofort nach dem Verzehr leckerster Schokoladenversuchungen das dringende Bedürfnis hat, sofort zur Sporttasche zu greifen. Und dafür hat man ja nicht immer Zeit…

Also habe ich nach DEM Rezept für mich euch gesucht, dass nicht für einfach nur unglaublich lecker und schokoladig ist, sondern auch noch gesund.

Und … nach zwei misslungenen Versuchen…

                                          … ein Schokokuchen voller gesunder Zutaten!



******
Healthy Schokokuchen

2 Eier mit 50g Kokosblüzenzucker schaumig schlagen

200g ungezuckertes Apfelmus unterrühren.

85g Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)
30g stark entölten Kakao
2TL Backpulver
1/2 TL Natron mischen und vorsichtig unterheben

In eine kleine Backform füllen und bei 150Grad 20min backen
******

Beim nächsten Mal werde ich noch ein paar Nüsse dazugeben. Oder Himbeeren? Ein paar KakaoNipps?
Der ganze Kuchen hat ca. 900 Kalorien und steckt voller guter Zutaten.
Und super lecker ist er natürlich auch!

Richtig lecker wird es auch am Wochenende. Ich koche meinen Lieben ein ValentinsEssen.
Und für euch gibt es einen tollen Gewinn….

Bis dahin findet ihr aber noch mehr schokoladige Ideen bei Inas „let’s cook together“!

 

 
 
 

 

Homemade Granola mit Apfel & Zimt

 Egal wie oft ich für Nachschub sorge – unsere Müslivorräte sind immer wieder schnell leer. 
Und meine hungrigen Jungs verlangen nach neuen Sorten.
 
 
Seit dem Sommer mache ich unser Müsli meistens selbst. 
Dann sind genau die Zutaten drin, die wir mögen und die uns gut tun. 
 
 
 
 Manchmal bringe ich Freunden auch ein Glas frisch gemachtes Müsli mit und ich werde immer wieder gefragt, wie ich es denn mache.
 
 
Wenn ich ganz ehrlich bin – ich nehme immer das, was wir gerade zu Hause haben. Und so schmeckt es auch jedes Mal etwas anders.
Diesmal habe ich aber alles artig gewogen und das Rezept für euch aufgeschrieben. Und da wir gerade getrocknete Äpfel im Haus hatten, ist ein leckeres Herbst Müsli daraus geworden.
 
 
Die Haferflocken (ich nehme meistens feine & grobe gemischt) werden mit den restlichen Zutaten in einer großen Schüssel gut gemischt. Falls ihr Kokosöl benutzt, macht es vorher warm, damit es flüssig wird. 
Nur die getrockneten Früchte lasst ihr noch draußen. Die backe ich nicht mit, denn sonst werden sie uns oft zu hart. 
Nun kommt die gut durchgerührte Mischung auf ein Backblech und wird bei 150° im vorgeheizten Ofen gebacken 20-30min. Ab und zu rührt ihr um, damit alles schön gleichmäßig bräunt. Wenn euer Granola dann aus dem Ofen kommt, mischt ihr eure getrockneten und klein geschnittenen Früchte unter und lasst alles abkühlen. Dadurch wird euer Granola dann auch schön knusprig!
 
 
Meine Jungs lieben ihr Müsli am Morgen ganz klassisch mit Milch; ich mag es am liebsten mit Joghurt und frischen Obst. Auch als Powerfood vor dem Sport greifen die Jungs oft nochmal zum Granola. Wenn es schnell gehen muss, auch pur ohne alles. 
Und als Grundlage für unsere Lieblingskekse macht es sich auch prima…
 
 
Ihr werdet sehen, euer Müsli selber zu machen, geht wirklich ganz schnell. Und man kann herrlich kombinieren. Mit Leinsamen oder auch Chiasamen, mit Kokos und getrockneten Himbeeren, mit Dinkelflocken und ungesüßten Flakes…
Momentan tüftele ich noch an DEM Schokomüsli. 
Mal sehen, wann ich euch das zeigen kann!
 
 
 
 
 

Sweet "Vintage" Table

Dieses Jahr haben wir meine Mutter zu ihrem Geburtstag 
mit einem Sweet Table überrascht.
Da ich ja meistens alles recht spontan mache, hatte ich zwar schon ein paar Ideen, WAS ich für Leckereien mache, aber WIE ich das Ganze dann zusammenstelle, das kam so nach und nach.
 
 
Neu gekauft habe ich lediglich zwei Postkarten und das kleine, bedruckte Holzbrett. Und da die beiden Karten ein wenig „vintage“ waren, habe ich im Keller gekramt …
 
 
Ein paar alte Klöppelspitzen, Geschirr und angelaufenes Silber, dazu eine getrocknete Hortensienblüte, ein verblichenes Holzstück und meine Leinentischdecke.
Es hat richtig Spaß gemacht, alles zusammen zu tragen!
 
 
Dann habe ich zusammen mit meinen Jungs in der Küche gewerkelt:
 
* Mini-Espresso-Gugl
* Schoko-Türmchen mit Himbeeren
* Mango-Pfirsich-Cheesecake
*Kokos Panna-Cotta 
 
(die Macarons, die mein Großer so gut kann, sind leider komplett zusammengefallen…)
 
Aufgebaut haben wir dann erst bei meinen Eltern… 
 
 
 
 

Geburtstag“kind“ & Gäste waren begeistert!
(Und wir super zufrieden.)
 

*Schoko-Türmchen mit Himbeeren
 
Schokotäfelchen (alternativ: flache Schokokekse oder -waffeln)mit Himbeeren und Schokosahne (geschmolzene Sahne unter Sahne heben) dekorieren und vorsichtig stapeln
 
*Kokos Panna-Cotta
 
*200ml Sahne, 200ml Kokosmilch und 100g Mascarpone mit 50g Zucker ca. 10min köcheln lassen. 5 Blatt Gelatine auflösen und unter die Sahnemischung rühren. (mind.4 Stunden fest werden lassen).
*Heidelbeeren mit rotem Multivitaminsaft, braunen Zucker und Limettensaft aufkochen lassen, bis die Heidelbeeren zerfallen.
*Mit frischen Heidelbeeren dekorieren.
(reicht für 8 kleine Portionen)
 
*Espresso Mini-Gugl
 
 nach einem Rezept aus diesem wunderbaren Buch
 
 
*Mango-Pfirsich-Cheesecake im Glas
 
*50g Cantuccinis zerstoßen und mit ca.5 EL geschmolzener Butter verrühren.
   *150g Joghurt-Frischkäse & 100g Mascarpone (alternativ Quark)mit 30g Zucker, ein wenig Vanille und 2El Zitronensaft verrühren.
150g steif geschlagene Sahne unterheben.
*1 Mango und einen Pfirsich pürieren
*Zutaten zB in kleinen Sektgläsern verteilen und mit Mango- oder Pfirsichstücken garnieren
(reicht für 8 kleine Portionen)
 

Jetzt bin ich am Überlegen, wen ich als nächstes mit einem solchen Sweet Table überrasche. 
Wie der dann wohl aussehen wird?
 
Startet „süß“ in die neue Woche!
 

13 & Biskuitrollen-Rezept

Seit Freitag gibt es bei uns einen Teenager im Haus.
Da der Geburtstag meines „Großen“ immer in den Ferien ist, konnten wir ganz entspannt frühstücken…

13.geburtstag.JPG

geburtstag-13.JPG 
 
Und dann habe ich mir die Zeit genommen, ihm seinen Lieblingskuchen zu machen…
 
 erdbeerrolle.JPG
 
erbeer-rolle.JPG 

 So schwer war es gar nicht, den Biskuit (einigermaßen ordentlich) aufzurollen …
 
biskuitrolle-selber.JPG
 
… aber er war doch schneller aufgegessen, als gebacken.
 
Die wird es bei uns jetzt öfter geben – am liebsten eisgekühlt!
Wir müssen ja testen, ob sie mit Himbeeren, Blaubeeren oder Pfirsichen auch schmeckt.
 
erdbeer-biskuitrolle.JPG
 
– 3 Eier, 90g Zucker und eine Prise Salz schaumig schlagen (das dauert 5-8 Minuten!)
– 60g Mehl, 45g Stärke und 1,5 TL Backpulver darüber sieben und
vorsichtig unterheben 
 
– Teig auf ein Backblech verstreichen (Bachpapier nicht vergessen!) und im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad backen. 
 
– sofort auf ein mit Zucker bestreutes Handtuch stürzen, das Backpapier vosichtig abziehen (evt. leicht befeuchten) und mit dem Handtuch aufrollen
 
– 500ml Konditorsahne mit 2 Päcken Sahnesteif 1,5 EL Zucker und der 2 TL abgeriebener Zitronenschale steif schlagen
– 3 EL Zitronensaft, 180g Erbeermarmelade (ohne Stücke) verrühren
– 300g Erdbeeren klein schneiden
 
– den ausgekühlten Boden vorsichtig wieder aufrollen und mit 2/3 der Sahnemischung bestreichen.
Darauf kommen dann 2/3 der Erdbeermarmeladenmischung und 2/3 der klein geschnittenen Erdbeeren
 
– alles wieder aufrollen und mit den restlichen Zutaten garnieren
 
– mindestens (!) 1 Stunde kalt stellen
 
 
L E C K E R !

Merken

Reste-Cookies & Kochbücher

 
 
 Das war alles, was sich heute Vormittag noch so an süßen Sachen hier angefunden hat. Nicht genug, wenn später eine Horde Jungs nach Keksen schreit …
 
 Also schnell alles an Resten her, was noch zu finden sind; die angefangene Tüte Mandeln vom letzten Backen, ein paar Löffel Müsli, Schokosterne von Weihnachten …
Selbst wenn die Eierpackung leer im Kühlschrank steht (!) – kein Problem.
 
 
Die letzten zwei. Alle anderen … weg!
 
 
Um den Vitaminlevel meiner Jungs wieder herzustellen, gibt es heute abend noch leckere Smoothies.
Die gibt’s momentan fast täglich … 
 

Erst dachte ich, dass es unbedingt ein super Mixer sein muss. Ist aber nicht so. Der gute alte Pürierstab hat schon Babybrei geschafft – Obst ist da gar kein Problem.
Unser Liebling: Orangen-Kiwi-Babyspinat-Smoothie mit ein bisschen Banane zum Süßen. 
 
Und da ich hier gerade so quer durch die Küche springe: ein paar Koch- und Backbücher haben ihren Weg auf meinen Flohmarkt-Blog gefunden!
 

 

Haferflocken-Cookies

Jetzt – wo die Nachmittage wieder grauer werden – steigt bei uns die Lust auf ofenfrische Kekse.
Also habe ich ein ganz altes Rezept hervorgekramt und große, leckere 
Cookies mit Haferflocken gebacken.
 

Die machen sich gut als Nervennahrung beim Klavier üben …

 

… und sind ein krümeliger prima Begleiter beim „Herbstdekorieren“.
 
 
Damit bin ich aber nicht weit gekommen …
die Koffer wollten für einen Kurztrip nach Wien gepackt werden.
 
Und während ich Sachertorte schlemme, könnt ihr immerhin diese superleckeren Cookies geniessen!
(Und falls Montag tatsächlich noch welche übrig sein sollten, dann ab damit in die Brotdose!)
 
 
 HAFERFLOCKEN COOKIES
 
250g kernige Haferflocken mit
200g flüssiger Butter überbrühen. Dann
130g Zucker,
Vanille,
1 Ei, 
125g Mehl und
1 TL Backpulver untermischen.
 
Wer mag, kann auch noch ein paar Rosinen untermischen. Oder Schoko. Oder Zimt…
 
Alles verkneten und kleine (oder große) Häufchen aufs Blech setzen.
Bei 180°C 10-12 Minuten backen.
Achtung: die Cookies zerfallen warm schnell. Lieber erst abkühlen lassen oder ganz vorsichtig mit einem Torenheber vom Blech nehmen.
 
Ein schönes Wochenende!

"Be Simple" : Erdbeer-Cookie-Rezept

Wer hier schon ein wenig länger mitliest, weiß, dass ich es gerne einfach mag. 
Ich liebe einfach umzusetzende Ideen, mag es schlicht und ohne viele Schnörkel in unserem Haus.
Und beim Kochen & Backen ist es genauso.
Für einen knusprig leckeren Cookie lasse ich die Sahnetorte links liegen und ein saftigen Muffin mag ich ohne Cupcake-Topping einfach lieber.
Auch wenn’s nicht so schön aussieht…
 
 
Unsere Lieblingscookies mögen alle. 
Diesmal mit Erdbeer-Müsli & -schokolade.
 
 
 
Das Rezept ist ein abgewandeltes aus C.Barcomis Backbuch „I love backing“.
Es reicht für ein paar Bleche, darum landet ein großer Teil immer in der Tiefkühltruhe.
Denn frisch aufgetaut schmecken sie genauso gut.
 
 
 
Und das nächste Mal gibt es wieder ein kleines DIY für euch.
Natürlich ganz „simple“! 
 

Tomaten Foccacio

Im Sommer lieben wir am Abend einen leckeren Salat, Käse und Obst und 
dazu ein frisches Weißbrot.

 
Am allerliebsten ein selbstgebackenes!

 
 
 
 
Das Rezept habe ich aus einem meiner Lieblingsbackbücher (L.Lindholm, Backen mit Leila).
Es gelingt immer und ich muss es ständig zu Grilleinladungen mitbringen.
 
 

Diesmal habe ich es etwas abgewandelt und ein superleckeres, „fluffiges“ Tomaten-Foccacio gebacken.
Und euch das Rezept schnell aufgeschrieben…
 
 
 

 

 Schmeckt auch super mit Parmesankruste, als reines Kräuterbrot, mit getrockneten Tomaten und Pinienkernen …
 
 
 
 
 

Rosen statt Regen & Rezept

Statt Regenfrust gibt es bei mir heute Rosen für alle. 

 

 

 
Die beiden gefüllten Rosensträucher stehen direkt an der Terrasse. Daneben dann unsere Kletterrose.
Vor der Haustür wächst „Schneewittchen“.

 


Die Pfingstrose hat mein Opa vor fast 50 Jahren gepflanzt. Als wir unseren Garten angelegt haben, hat meine Mutter aus ihrem Garten ein Stück umgepflanzt. Und nun blüht sie jedes Jahr wunderschön.

Die Akeleien verabschieden sich so langsam.
 

Und machen Platz für Lupinen, Margaritten & Lavendel.

 

 


Und hier noch eine kleine „Blogger-Familien-Geschichte“:
 
Als ich vor ein paar Tagen die Fotos für den letzten Eintrag machte, hatte ich vergessen, den Tisch wieder abzuräumen. Am Nachmittag überraschte mich dann mein „Großer“ mit einer kleinen Erfrischung. Er wusste natürlich nicht, dass der Tisch noch vom Fotoshooting am Vormittag gedeckt war und meinte stolz: 
„Kannst Du doch auch mal für Deinen Blog fotografieren!“…
 
 
 
Es gab übrigens einen „Kalten Engel“. 
Kinderleicht!
 
 
Auch das nächste Mal nehme ich euch wieder mit in unseren Garten. Dann wird aber gearbeitet.